München

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Zum Gedenken an die Geburt Bahá’u’lláhs fand eine große, zentrale Festveranstaltung in der Münchener Innenstadt statt. Die Gäste wurden zunächst mit verschiedenen Programmbeiträgen begrüßt und sie konnten sich überlegen, was sie sich zuerst anschauen wollten. So gab es zum Beispiel einen offenen Markt, zu dem verschiedene Stationen mit Informationen über das Leben von Bahá’u’lláh gehörten, ein interaktives Kinderprogramm, mehrere stimmungsvolle Andachten und Vorführungen des Films „Licht für die Welt“ zum Leben und Wirken Bahá’u’lláhs. Der offizielle Festakt wurde nach gelesenen und gesungenen Texten aus den Heiligen Schriften der Bahá’í-Religion eröffnet mit der Rede der Bayrischen Integrationsbeauftragten, Kerstin Schreyer. Es folgten, musikalische Darbietungen, ein informativer Film über die Aktivitäten der Bahá’í-Gemeinde in München sowieein Beitrag der Kinder. Die würdige und inspirierte Feier fand bei einem köstlichen Buffet ihren Abschluss.

Darüber hinaus fanden in verschiedenen Münchener Stadtteilen am Vortag die Feierlichkeiten zur Geburt des Báb, des Vorläufer und Wegbereiter Bahá’u‘lláhs statt:

Neu Perlach: Neben gelesenen Texten aus den Heiligen Schriften der Bahá’í-Religion und Erzählungen aus dem Leben des Báb, gab es anschließend noch kleine Geschenke mit Symbolcharakter für die Gäste: kleine, mit Kandis gefüllte Beutelchen für jeden Gast sollten an ein besonderes Ereignis aus dem Leben des Báb erinnern: der Báb hatte einst einen Boten beauftragt, eine Nachricht an Bahá’u’lláh zu übermitteln und als Erkennungszeichen legte er ein Päckchen dieses für die damalige Zeit besonderen Zuckers bei. Die Bahá’í aus Neu Perlach hatten zusätzlich noch kleine Zettel mit den Worten des Báb an die Beutelchen gebunden.

In Pasing wurden Geschichten über das Leben und Wirken des Báb und Bahá’u’lláhserzählt

Maxvorstadt: Die Bahá’í luden ihre Nachbarn zu verschiedenen Stationen inklusive Abendessen ein. Dabei konnten die Nachbarn näheres über die Aktivitäten der Münchener Bahá’í-Gemeinde erfahren oder bei einer anderen Station einen Film über das Leben und Wirken Bahá’u’lláhs anschauen. Die Herzlichkeit und Wärme der Gastgeber bei den verschiedenen Stationen trug dazu bei, dass die Nachbarn sich besser kennenlernten und sich über dieser Initiative berührt und begeistert äußerten.

In Bogenhausen hatte die Bahá’í-Gemeinde gemeinsam mit ihren Freunden ein lebendiges Programm zum Leben Bahá’u’lláhs organisiert: , Musik, Gesang, Erzählungen, Gebete und Lesungen erfreute alle Anwesenden.