Ausstellung im Frankfurter Römer würdigt den Báb zu dessen 200. Geburtstag

Frankfurt

„Das Tor zum Licht“ – unter diesem Titel wurde in den Frankfurter Römerhallen der Lebensweg von Siyyid `Alí Muhammad nachgezeichnet, der sich später „der Báb“, arabisch für „das Tor“, nannte und in der Zeit von 1819 bis 1850 lebte. Anlass für diese besondere Würdigung war der 200. Geburtstag des Báb, Vorläufer und Wegbereiter des Stifters der Bahá’í-Religion, Bahá’u’lláh (arab. „Herrlichkeit Gottes“, 1817-1892).

IMG 6897

Bereits im Jahr 2017 feierte die Bahá’í-Gemeinde in Frankfurt den 200. Jahrestag der Geburt von Bahá’u´lláh mit einer Ausstellung in den Frankfurter Römerhallen, um dessen Leben und Wirken zu würdigen.

Die Besucher der Ausstellung befassten sich mit den Aussagen des Báb und Bahá'u'lláhs, erfuhren über Ihre Lehren und lernten in weiterführenden Gesprächen mehr über verschiedene Aspekte der Bahá’í-Religion.

IMG 6931

IMG 6945

Die Eröffnungsfeier am 19. August glänzte mit einem bunten Programm und die Bahá’í aus Frankfurt und dem Umland führten mit Begeisterung durch die Ausstellung und waren überwältigt von dem starken Interesse, den vielen Fragen, den intensiven Gesprächen und Begegnungen mit den Besuchern aus ganz Deutschland, aber auch dem Ausland. Ein ägyptischer Student war sichtlich berührt von den Inhalten der Ausstellung. Er nutzte die multimedialen Möglichkeiten der QR-Codes in der Ausstellung, die auf Webseiten mit den heiligen Schriften verwiesen, um auf seinem Mobiltelefon in den Schriften der Bahá’í weiterlesen zu können.

Die Ausstellung vom 18.-26. August 2019, die von über 12.000 Besuchern besucht wurde, war der Auftakt von zahlreichen Aktionen, die anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt des Báb geplant sind.