Im Jahr 2017 feierten die Bahá’í weltweit den 200. Geburtstag ihres Religionsstifters Bahá’u’lláh. In diesem Jahr steht ein weiteres bedeutungsvolles Datum für die Bahá’í an: der 200. Geburtstag des Báb, Vorläufer und Wegbereiter der Bahá’í-Religion.

Naim und Negin Zabihi und Naim Schmidt überlegten sich bereits im Jahr 2017, was ihr ganz persönlicher Beitrag zum 200. Geburtstag des Báb sein könnte. Ihnen fiel auf, dass es nur wenige vertonte Zitate des Báb gab und schnell entstand der Wunsch, etwas Musikalisches zu gestalten, das von Menschen zu Ehren des Báb auf der ganzen Welt genutzt und gesungen werden kann.

Die drei Freunde suchten sich zwei Zitate aus den Heiligen Schriften des Báb aus und zeichneten diese im Rahmen der Bahá’í Blog´s Studio Sessions auf. In dem ersten Zitat wendet sich der Báb an seine ersten Anhänger, die Buchstaben des Lebendigen. Er verkündet, dass er der Báb, das Tor Gottes ist. Das zweite Zitat würdigt die Größe Seiner Stufe als Offenbarer Gottes.

„Es war eine große Freude für uns, diese Zitate zu vertonen und zu singen, besonders weil sie so geschichtsträchtigste Momente unseres Zeitalters beschreiben, die aber auch für uns heute eine große Bedeutung haben. Wir hoffen, dass diese beiden Stücke vielen Menschen genauso viel Freude bereiten wie uns und sie in allen Teilen der Welt gesungen werden“, wünschen sich die drei.

Baha'i Blog's "Studio Sessions" ist eine Initiative, bei der Bahá’í und ihre Freunde aus der ganzen Welt eingeladen werden, in ein Studio zu kommen und die Bahá’í-Schriften zu vertonen. Naim und Negin Zabihi und Naim Schmidt haben "The Gate of God" und „The Báb“ in einem Studio in Frankfurt am Main aufgenommen:

Zum Nachhören:

„The Gate“: https://www.bahaiblog.net/2019/05/the-gate-of-god-by-naim-z-naim-s-negin/

„The Báb“: https://www.bahaiblog.net/2019/03/the-bab-by-naim-z-naim-s-negin/

„In bin der Erste Punkt, daraus alles Erschaffene gezeugt ward. Ich bin das Antlitz Gottes, dessen Glanz sich nie verdunkeln lässt, das Licht Gottes, dessen Strahlen nie verblassen kann.“ - Báb